Zum Abschluss gabs eine Führung durchs Haus, die mit allen Indiana-Jones-Elementen einer Wanderung gut mithalten konnte: mit der Taschenlampe durch dunkle Tunnelsysteme, Staublawinen, tropische Hitze und tosender Wind – nur die harten kommen in den Garten.
los geht’s bei Franz, der fälschlicherweise immer für Joseph gehalten wird, weil der in der Bildunterschrift zuerst genannt wird. Oder war es umgekehrt?.. jedenfalls sieht er aus wie eine alte Frau.
Ungewohnte Perspektiven: Vom Dach aus in den Lesesaal.
Dachtrakt Nr. 1
Früher wurde hier heimlich geraucht.
. Inschriften zeigen: Wir sind nicht die Ersten hier. Schade.
Schwindelfreiheit wird vorausgesetzt.
Hoch über den Dächern Wiens: Hier ist es heiß wie in einem Gewächshaus. Tomaten anbauen wäre gut möglich.
Dachgemüse: Vielleicht ein Geschäftsmodell für die Bibliothek der Zukunft?
“Hier sehen Sie einen besonders gut gelungenen Fluchtweg: Zuerst haut man sich den Schädel an, und danach fällt man in eine tiefe Grube.”
Vom Südturm in den Nordturm und wieder zurück: Dass man sich hier über der ehemaligen Juristenstiege befindet, erkennt man auch an den originellen Inschriften.
Erinnert alles sehr an Omas Dachboden, nur viel größer.
Kurz überlegen wir, ob ein Quasimodo-artiges Dasein im Bibliotheksturm nicht doch unsere wahre Bestimmung ist. Aber unsere Familien würden uns denn doch vermissen.
“Ja, kommt lasst uns alle in den Keller gehen!” – So fangen gute Horrorfilme an.
Gebückt mit der Taschenlampe durchs Tunnellabyrinth – Jetzt nicht den Anschluss verlieren: Hier wird dich keiner finden.
#DerdritteMann
Die Show-Elemente von der letzten “Fifty Shades of grey”-Tour hängen auch noch.