Ein bisschen seltsam ist es schon, im Internet so etwas zu schreiben, eitel irgendwie, ein wenig sperrt sich noch die Tastatur gegen ungeübte Hände: Wer meine Abwesenheit nicht bemerkt hat, für den wird sich ja ohnehin nichts ändern, und alle anderen, die täglich begegnenden, haben mich schon längst herzlich zurück bemerkt.
Seit einigen Wochen bin ich also in die Welt der Bücher zurückgekehrt, jene Halbwelt zwischen Bibliothek, Uni-Betrieb und juristischem Fachreferat, und es tut mir sehr gut. In der davor liegenden Zeit habe ich gemacht, was man eben so macht, im Homeoffice gewesen, Lockdowns durchlebt, mich vor Corona gefürchtet, mich impfen lassen, Corona bekommen, und so weiter, und vor allem habe ich mich fortgepflanzt.
Der kleine Pflanz
Zum Glück ist der kleine Pflanz schon gar nicht mehr so klein (hui, schnell gegangen, es stimmt tatsächlich was alle sagen), der kleine Pflanz reicht schon über den ersten Fachboden hinaus, und zum Glück hat der kleine Pflanz auch einen Vater, und dieser Vater ist in Karenz. So dass ich hier wieder öfter bloggend und arbeitend in Erscheinung treten werde. Hier wird es also wieder öfter von mir zu lesen geben. Ich freu mich! bis dahin, seid umarmt ihr treuen Seelen



Energiewende 2022
Um in Zeiten knapper Budgets einen sparsamen Uni-Betrieb zu gewährleisten, hat die Universitätsleitung angeordnet, dass übrig gebliebene Adventskerzen von der Weihnachtsfeier 1995 herangezogen werden mögen, um in den Abendstunden eine ressourcenschonende und stimmungsvolle Nutzung der Bibliothek zu ermöglichen.

