Medien und Nachhaltigkeit – Archivrestauration

„Wer sich mit Kupferstichen auskennt lässt sich am Flohmarkt nicht so leicht bescheißen..

Nicht für die Schule sondern für das Leben lernen wir. Vom Dachshaarpinsel bis zur Baumhütte – heute wird es sehr biologisch!

Von Pseudopapieren, Lederenthaarung und Wachssiegelrestauration: Restauration, lernen wir, ist ein Handwerk das man noch durch herumvagabundierendes Aufhalten in Klöstern lernen kann, irgendwo angesiedelt zwischen Zahntechnik, Apotheke und der Tätowierkunst in John Irvings Romanen. Und: gegen Käferchen darf man besser nichts haben.

Vom Lumpenschmuggel, der Entstehung des Papiers (Hadern und Lumpen), Sommer- und Winterpapier. Mikroorganismen: Archivare leben gefährlich.

ES LEBT!
Heute lernen wir viel über Flora und Fauna zwischen den Buchdeckeln:

Grünspanfraß, Tintenfraß, PILZE, jede Menge Pilze, und: über die Fraßgänge des Buchkäfers..

Restauratoren fallen aufgrund der verwendeten Chemikalien
unter die Schwerarbeiterregelung
Beim Umblättern nicht die Finger abschlecken: das kennen wir aus “Der Name der Rose”.

Des weiteren gibt’s noch ein paar Luftfeuchtigkeitsberechnungen und: warum es in Neubauten schimmelt

Bis zu meinem 7., 8. Lebensjahr habe ich mich intensiv damit beschäftigt, ein möglichst gutes Baumhaus zu bauen  – eigentlich eine Frühform der Statik.

Vortragender sammelt heftig Sympathiepunkte