Zum Ende des Spiels überschlagen sich die Ereignisse: “Drei volle Stapel Zeitschriften noch, fünf Minuten vor dem Spielende. Halten Sie mich für verrückt, halten Sie mich für übergeschnappt. Ich glaube, auch Bibliotheks- Laien sollten ein Herz haben und sollten sich an der Begeisterung unserer Mannschaft und an unserer eigenen Begeisterung mitfreuen und sollten jetzt Daumen halten. Drei zu zwei führt die Zivilrechts-Signatur nach dem Linksschuß von Rill/Schäffer der flach im unteren Regalboden einschlug […] Die deutschen Großkommentare zum BGB, wie von der Tarantel gestochen, lauern die Loseblattdeckel, drehen jetzt den siebten oder zwölften Gang auf. Und Mayer flankt – Öhlinger abseits – Schuß – aber nein, kein Tor! Kein Tor! Kein Tor! Öhlinger abseits. […] Bachmann zu Doralt. Doralt in Außenposition. Könnte nach innen flanken. Schießt! Aber er schießt an den kurzen Regalboden. Es gibt eine Buchstütze vom Tor der Ungarn/Osteuropäisches Wirtschaftsrecht. Vielleicht lässt der Schiedsrichter auch nachspielen, wegen der einen oder zwei Verletzungen, die passiert sind. Die Entscheidungssammlungen sind völlig aus dem Häuschen. Zivilrecht ist wieder im Buchbesitz. Rummel hat den Ball bekommen. Rummel spielt zu Koziol Bollenberger. Ball verfehlt. Koziol am Ball im Mittelkreis – aber Klang springt dazwischen – hat abgewehrt. Die ganze Rückstellmannschaft setzt sich ein – mit letzter Kraft, mit letzter Konzentration. Ein Buchwagen fällt hin. Vergaberecht, an zwei Lehrbüchern vorbei – jetzt haben die Österreicher eine Chance – spielen ab zum hinteren rechten Flügel – Sramek – jetzt ein Schuß! Gehalten von Manz! Gehalten! […] Die Österreicher erhalten einen Einwurf zugesprochen. Der ist ausgeführt – kommt Linde, und – aus! Aus! Aus! Aus! Das Spiel ist aus! Die Bibliothek ist geschlossen.