
Der Emeritus/Die Emerita
Ein jedes gute Institut, das etwas auf sich hält sollte mindestens einen haben. Nach ihrer aktiven Dienstzeit treten HochschullehrerInnen nicht etwa in den Ruhestand, sondern versetzen sich in einen Zustand, den man “emeritiert” nennt. Konkret bedeutet das, dass sie nicht etwa aus dem Institutsleben verschwinden, sondern auf Jahrzehnte hinweg ein dubioses Kammerl bewirtschaften und als fröhliche Gespenster weiterhin ein spukhaftes Dasein an der Universität führen – gar manche sollen lange nach ihrem Ableben noch gesehen worden sein.
Die einzig korrekte Mehrzahl von Emeritus ist übrigens: Emeritusse.
Gern geschehen.
#Dinge, die Studenten heute nicht mehr wissen.