Zu Besuch in der SLUB in Dresden

Im Zuge unserer Deutschlandreise besuchten wir auch die SLUB in Dresden, die Sächsische Landes-, Staats- und Universitätsbibliothek. Gleichzeitig Bibliothek der TU Dresden ist sie bekannt für ihre technischen und grafischen Makerspaces und ein äußerst  modernes Konzept zur Medienkompetenz.

In der SLUB gibt es nicht nur eine gewaltige Schallplatten- und Mediensammlung, sondern auch ein Klavier, auf dem jeder (mit Kopfhörern) spielen darf.

In diversen Medienlabors können verschiedene Scanner und Geräte verwendet werden, geöffnet ist bis 24 Uhr, auch für das normale „Fußpublikum“. Ein Buchbindeservice für Hochschulschriften wirbt mit dem Slogan „Haben Sie Bindungsängste?“. Unten sieht man Kästchen für die Reservierung von Büchern, die man zur weiteren Verfügung für sich halten möchte (am Hinweisschild steht auch welche nicht: zB Präsenzbestand).

Hier sind wir „Österreicher“ in der ausländischen RVK zu finden; Der Rechtsbestand ist (erklärlicherweise) überschaubar, denn es gibt keine Rechtsfakultät im Hause. Wir konnten dennoch ein vertrautes Werk ausfindig machen, nebst einer Art Gesetzessammlung für BibliothekarInnen!

Die SLUB in Dresden, eine gelungene Verschränkung von klassischem Lesesaalerlebnis und moderner Medienwelt.