findet man immer wieder gerade in der Rechtsliteratur. Hier aus einem Grundriss zum Hochschulrecht.



Kategorie: Bibliothekswissenschaften
Radbruch
Diese Woche hat eines unserer Arbeitsgefährte einen kleinen Achsenbruch erlitten. Klassischer Überbelastungsfall lautet die Diagnose.
Leider sind wird trotz jahrelangen Studiums an der IKEA-Universität nicht in der Lage das Radl selber wieder zum Laufen zu kriegen, daher wird nun ein Profi angefordert.
#Buchwagen “Rölle” hat ein Rad ab – wohnst du noch oder rollst du schon? IKEA
Bücherwälzen

Da die Debatte im Augenblick ausschließlich von Männern geführt wird, sei hier in aller Bescheidenheit darauf hingewiesen, dass ich aaalles was es dazu zu sagen gibt bereits vor ca. 5 Jahren in einem Standard-Artikel beschrieben habe.
Dass nämlich Bibliotheken als Ort der Medienkompetenz, Aufenthalts- und Begegnungszonen boomen werden, so sie nicht ängstlich an altmodischen Verfahren kleben.
Das war 2011 und damals wurde mir erklärt dass dieses Thema nun wirklich niemanden interessiere.
Lemocin
Eine Bibliothekarin in der Grippesaison besteht zu 80% aus Salbeitee und zu 20 % aus Lemocin.

Finde den Fehler

Wenn Sie hier die Problematik erkennen, dann verstehen Sie auch warum falsch rückgestellte Bücher ein Problem sind.
sofern vorhanden vernichten

Der Einlege-Notiz ist stets uneingeschränkt Folge zu leisten!
Ein gerüttelt Maß an krimineller Energie wird dabei vom Verlag vorausgesetzt.
Bibliothekare, nichts Menschliches ist uns fremd
Heute werden Kollegin U. und ich zu Ersthelferinnen ausgebildet! Erste Hilfe ist ein ernstes Thema und darüber macht man keine Witze. Deswegen treiben wir auch keinen Unsinn, zB mit der Beatmungspuppe. Oder den Dreieckstüchern. Oder dem Rautek-Griff.
Wenn man wirklich Erste Hilfe live erleben will muss man übriges Wandern gehen, haben wir uns heute sagen lassen – in den Bergen ist immer was los.
Meine Erste Hilfe Kenntnisse stützen sich übrigens zur Gänze auf: Baywatch.





with a little help from my friends..
Das mit dieser Ratgeberliteratur ist ja auch so eine Sache: Jetzt muss alles “Ratgeber” oder “Leitfaden” oder am besten “Praxisleitfaden” heißen, weil es die Kunden ja kaufen sollen. Man will ja schließlich das Publikum nicht überfordern und seine Zielgruppe möglichst breit halten.
Aus wirtschaftlicher Sicht ist das durchaus verständlich, man fragt sich aber doch wo diese Flut von Leitfäden und Ratgebern hinführen soll. Wenn das so weitergeht, wird unter der kommentierten Ausgabe vom Ehegesetz dann auch bald stehen:
“EHEGESETZ – Eine kleine Lebensschule für den interessierten Laien.”
Immer wenn der Computer „Software-Update“ ankündigt, denke ich übrigens das hier.

Rückenturnen für Bibliothekare
Moderne Großstadtmenschen bezahlen viel Geld für ein adäquates Fitnessprogramm. Bei uns können Sie das alles viel billiger haben! Machen Sie das Übungsprogramm so regelmäßig Sie können, spätestens wenn die Fachböden wieder einmal alle überquellen..
So kommen Sie leicht und schnell zum Super-Body!
1. Kniebeuge
Buchstütze im untersten Fachboden anbringen
Bringt den Kreislauf in Schwung und stärkt die Balance.

2. „Die Hantel“
Hebebewegung ins und vom Regal, regelmäßig Seiten wechseln nicht vergessen
Kräftigt Schultern und Arme, ca. 10 Wiederholungen pro Fachboden.

3. „Vertikale Liegestütze“
Buchwagen von sich wegschieben (gerader Winkel) und zu sich heranziehen.
Kräftigt Schultern und Rumpf. 10 Laufmeter weit wiederholen.

4. „Die Druckerpresse“
Loseblattsammlung aufschlagen, Verschluss öffnen, mit beiden Händen hinter den Kopf führen und dort zusammenpressen so dass nichts herausfällt. Halten bis die nächste Ergänzungslieferung kommt (oder 10 Sekunden) halten

5. „Die Wippe“
Bücherstoß zwischen Händen zusammenhalten und mit gestreckten Armen weiterreichen. Kräftigt Brustmuskeln

6. „Stretching/Rumpfbeuge“
Runtergefallene Bücher aufheben, regelmäßig zwischendurch zum Auflockern.

Sehnenscheidenentzündung oder Leistenbruch, das ist hier die Frage.